KemmlingIntervWie kamst du zu Beginn der Saison zum Twisters-Team in Rendsburg, und wo hast du zuvor gespielt?
Es war spontane Entscheidung, nochmal auszuprobieren, ob ich auf dem Niveau mithalten kann. Vorher habe ich in Kronshagen gespielt, mich aber verletzt und ein Jahr Pause gemacht bzw. im Anschluss nur aus Spaß in der Unimannschaft gespielt.

Welchen Eindruck hast du von deinen ersten Spielen bei den Twisters?
Die Spiele waren sehr körperlich, was für mich anfangs ungewohnt war. Es ist nicht immer einfach, ein positives Mindset beizubehalten, wenn man einen Run im Spiel kassiert. 

Du reist nicht aus Rendsburg an, sondern nimmst den Twisters-Bus aus Kiel für Training und Spiele. Wo ist eigentlich dein Heimatort?
Ich bin in Hamburg Rahlstedt aufgewachsen.

Wofür kannst du dich noch abseits vom Basketball begeistern?
Ich mag eigentlich alle Ball- und Rückschlagsportarten (z.B. auch Volleyball), Segeln, Gitarre und Schach spielen.

Welche besonderen Erlebnisse oder Herausforderungen hast du bisher in deiner Basketballkarriere erfahren, und wie haben sie dich als Spieler geprägt?
Als ich in Kronshagen aktiv war, habe ich die Saison abgebrochen, weil mich meine eigenen Mitspieler sehr runtergezogen haben und der gemeinsame Fokus eher auf unseren Misserfolgen und unserem Versagen lag. Dadurch war bei den Spielen permanent eine sehr destruktive und negative Stimmung. Ich habe mich entschieden, mitten in der Saison aufzuhören, weil ich keinen Spaß mehr am Basketball hatte. Im nach hinein bereue ich, dass ich das Team in einer kritischen Situation verlassen habe. Ich denke, das hat mich insofern geprägt, dass ich verstanden habe, dass man auch Loosingstreaks oder schlechte Phasen überstehen muss und dem nicht entfliehen sollte. 

Gibt es spezielle Rituale oder Gewohnheiten, die du vor Spielen oder wichtigen Events pflegst, um dich optimal vorzubereiten?
Viel Stretching hilft mir, ruhig zu bleiben.

Wie gehst du mit Niederlagen oder schwierigen Phasen in der Saison um und welche Strategien verfolgst du, um dich davon zu erholen?
Erstmal: Auf andere Gedanken kommen.
Später: Positive Sichtweise beibehalten und mich erinnern, Spaß am Spiel zu haben.

Welche Rolle spielt das Teamgefühl für dich persönlich, und wie stärkt ihr als Twister-Team eure Bindung auch abseits des Spielfelds?
Teamgefühl ist mir sehr wichtig. Vor allem im Bus zu den Trainings und Spielen wird viel geredet und auch einfach viel Zeit verbracht, wodurch die Teamchemie meiner Meinung nach gestärkt wird. 

Mit welchen persönlichen Stärken möchtest du das Team in der kommenden Saison unterstützen, und worin siehst du deine besonderen Beiträge?
Transition Offense

Vielen Dank Lasse und ein gutes letztes Saisonspiel mit deinem Team!

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